Die Asserbo Schlossruine
Das Asserbo Schloss auf Seeland wurde ursprünglich als Kloster gebaut. Umgeben von einer wunderschönen Naturlandschaft kann das Bauwerk auf abenteuerliche Geschichten von Mönchen und Adligen, aber auch von Feuer und Sandwanderungen erzählen.
Die Geschichte der Schlossruine
Asserbo wurde im 11. Jahrhundert von Bischof Absalon an die Mönche des Karteus-Ordens gespendet. Später ging das Bauwerk an den Zisterziensermönch über. Zur königlichen Anlage wurde Asserbo im Jahre 1560. Die Versandung war allerdings der Grund dafür, dass das Schloss am Ende der 1660er Jahre aufgegeben werden musste. Erst im Jahre 1849 wurde die Ruine von Frederik den VII wieder freigelegt. Der Wassergraben wurde dabei mit dem ausgegrabenen Sand gefüllt. Im Jahre 1972 wurde das Bauwerk vom Nationalmuseum wieder für Besucher frei gegeben.
Die Asserbo Schlossruine
Woraus bestand die Burg?
Die Ruine von Asserbo lässt erahnen, welches stolze Bauwerk einmal dort gestanden hatte. Die Asserbo Burg setzte sich aus einem Hauptgebäude mit Turm und Keller und einigen Fachwerkhäusern zusammen. Der Boden aller Gebäude wurde aus großen Steinen gebildet, dem sogenannten Mönch Stein. Eine Zugbrücke im Norden führte über den Burggraben.
Ihr Weg zur Ruine
Asserbo finden Sie im Norden der Insel Seeland. Von Kopenhagen aus fahren Sie über die Route 16 in Richtung Nordwesten. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 52 Minuten. Von Roskilde aus führt Sie die Route 211 innerhalb von 48 Minuten zur Ruine.