Das Wikingermuseum Ladby
Das Ladby-Schiff ist ein Wikingerschiff, das 1935 vom Apotheker und Amateurarchäologen Poul Helweg Mikkelsen aus Odense gefunden und 1937 ausgegraben und in Beton gegossen wurde. Nach der Ausgrabung war klar, dass das Schiff als Begräbnisstätte gedient hatte, das heißt, dass das Schiff mit seinem Kapitän begraben worden war. Das Schiffsgrab ist heute das Zentrum des Wikingermuseums Ladby, das mit dem Grab und dem Museumsgebäude die Geschichte der Wikinger, von deren Leben und Tod erzählt.
Was Sie im Wikingermuseum Ladby erleben können
Ausstellungen und Aktivitäten im Wikingermuseum
Heute besteht das Museum aus mehr als nur einem Grabhügel, nämlich einer zeitgemäßen Informationsstätte über das Wikingerschiffgrab und über die Wikingerzeit in ihrer Gesamtheit. Die Ausstellung Landbykongens Verden erzählt unter anderem die Geschichte des Mannes aus dem Grab und beantwortet die vielen Fragen, die im Laufe der Zeit auf den vielen Führungen zum Hügel gestellt wurden. Das Museum beherbergt Gegenstände aus dem Wikingerschiffsgrab und andere Funde aus der Wikingerzeit aus dem Nordosten Fünens. Darüber hinaus gibt es ein Ausstellung aktueller Funde, Informationen über Forschungsprojekte, Sonderausstellungen und einen Workshop zur Präparation von Funden. Zu guter Letzt bietet das Museum eine Rekonstruktion des Schiffes Landbydragen das im Fjord vor Anker liegt.
Führung
Machen Sie mehr aus Ihrem Besuch im Wikingermuseum Ladby mit einer privaten Tour. Die Touren dauern ca. eine Stunde und müssen im Voraus gebucht werden. Die Führungen bestehen entweder aus einer Führung durch das Museum oder handeln vom Ladby-Teppich, der die Geschichte des Ladby-Schiffes in Form einer schönen Stickerei erzählt. Es ist möglich, eine zusätzliche halbe Stunde für den Ladby-Teppich oder Ladbydragen zu wählen. Darüber hinaus ist es möglich, auch abends einen Besuch im Wikingermuseum zu buchen
Finden Sie Ihren Weg zum Viking Museum Ladby
Das Museum befindet sich unter folgender Adresse:
Vikingevej 123
5300 Kerteminde
Besuchen Sie die Website des Museums und lesen Sie hier mehr.